Habana Labs entwickelt Prozessoren und damit verbundene disruptive Lösungen, um die Zukunft von KI und Deep-Learning-Computing zu gestalten.
Hintergrund:
Der Aufstieg von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz hat eine Leistungslücke für die bestehende Generation von Rechenprozessoren aufgezeigt. Aktuelle Rechenzentrumschips können diese neuen, anspruchsvolleren Workloads einfach nicht bewältigen. Jüngste Untersuchungen von Battery haben ergeben, dass der gesamte zugängliche Markt für KI-Hardware für Rechenzentren im Jahr 2017 etwa 12 Milliarden US-Dollar betrug, aber bis 2025 auf etwa 109 Milliarden US-Dollar anwachsen dürfte. Dies ist ein Thema, das Battery genau verfolgt hat und das unser Investment in Habana Labs vorangetrieben hat, ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Israel, das Prozessoren zur Unterstützung von KI herstellt, einschließlich einer Inferenzlösung (sein aktuelles Dali-Produkt) und einer separaten Trainingslösung (genannt Gaudi).
Habana wurde 2016 von Avigdor Willenz, David Dahan und Ran Halutz gegründet, allesamt Veteranen von Halbleiterherstellern ohne eigene Fertigungsstätte. Der in Israel ansässige Scott Tobin, General Partner bei Battery, baute eine Beziehung zu Willenz auf, der zuvor sein Kommunikationschip-Unternehmen Galileo Technologies im Jahr 2001 an die Marvell Technology Group verkauft hatte. Willenz war auch an Annapurna Labs beteiligt, einem israelischen Mikroelektronikunternehmen, das 2015 von Amazon übernommen wurde. Die von Tobin und dem Battery-Team aufgebaute Beziehung ermöglichte es Battery, in die Serie-B-Runde von Habana im Jahr 2018 zu investieren.
Batterys Initiativen:
Battery trug auf verschiedene Weise zum Wachstum von Habana bei, darunter:
- Einführung von Habana bei mehreren Webscale- und Unternehmenskund*innen
- Zusammenarbeit mit dem Management im Bereich Fundraising und Fusions- und Übernahmestrategie
- Unterstützung bei der Go-to-Market-Strategie und Umsetzung.
Ergebnisse:
Im Dezember 2019 gab Intel bekannt, dass es Habana für rund 2 Milliarden US-Dollar übernehmen wird. Diese Erfahrung festigte auch die Beziehung von Battery zu Avigdor Willenz, und Battery investierte anschließend in sein nächstes Unternehmen, Xsight Labs.
Die vorgestellte Investmentfallstudie entwickelte sich unter spezifischen Wirtschafts- und Marktbedingungen. Es gibt keine Garantie dafür, dass Battery Ventures unter ähnlichen oder anderen Wirtschafts- und Marktbedingungen ähnliche Geschäftschancen in ähnlicher Weise nutzen würde oder dazu in der Lage wäre. Generell kann nicht garantiert werden, dass sich für die Anlageinstrumente von Battery in Zukunft vergleichbare Investmentmöglichkeiten bieten. Es sollten keine Annahmen hinsichtlich der Rentabilität der oben genannten Investments getroffen werden. Es sollte nicht davon ausgegangen werden, dass künftige Empfehlungen profitabel oder mit dem in dieser Fallstudie beschriebenen Portfoliounternehmen vergleichbar sein werden. Eine vollständige Liste aller Investments von Battery Ventures finden Sie hier.
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